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Es geht los! Lehrgang Nachhaltigkeit an der LIMAK

Foto Julia Falle

Es geht los! Studium Nachhaltigkeit an der LIMAK

CV Julia Falle
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Nachhaltigkeitsbotschafterin an der LIMAK

Der neue Lehrgang „Sustainable Business and the Circular Economy” ist für uns als LIMAK von besonderer Bedeutung. Im aktuellen Zeitalter der Krisen verorten Experten die Klimakrise als die herausforderndste für uns Alle. Als Bildungsinstitut wollen wir einen Beitrag leisten und akademisches, sowie praktisches Wissen dazu anbieten, um den Wandel zu nachhaltigen Innovationen und Geschäftsmodellen voranzutreiben.

 

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden eine Nachhaltigkeitsbotschafterin einzusetzen, die über eine offene Ausschreibung gesucht und mit einem Content Stipendium ausgestattet wurde. Sie berichtet von Oktober 2022 bis Februar 2023 aus erster Hand über ihre Learnings und Erfahrung im neuen Lehrgang.

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„Für die nächsten Jahre erhoffe ich mir mehr Umdenken, nicht nur in der Bevölkerung, sondern vor allem auch in der Führungsebene großer Konzerne, um diese Probleme proaktiv anzugehen und Nachhaltigkeit zu einem Leitbild in allen Lebensbereichen zu machen.”

Julia Falle

Warum habe ich die LIMAK ausgewählt?

Ich bin über LinkedIn auf den neuen Studiengang aufmerksam geworden und mich hat das Konzept sofort angesprochen – Nachhaltigkeit ist momentan ein omnipräsentes Thema, das auch, oder eher vor allem, eine Rolle in Unternehmen spielen muss. Deshalb erhoffe ich mir durch den Studiengang ein Werkzeug an die Hand zu bekommen, um diese Herausforderungen in meiner weiteren berufliche Karriere bewältigen zu können. Nach genau so einer Ergänzung zu meinen bisherigen Studien und beruflichen Tätigkeiten habe ich gesucht.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in meinem Alltag?

Durch mein studienbedingtes Vorwissen natürlich eine große Rolle. Ich glaube, je mehr man sich bereits mit Nachhaltigkeit beschäftigt hat, desto mehr Sensibilität für nicht gelebte Nachhaltigkeit im eigenen Alltag bekommt man.

 

Ich versuche zum Beispiel meine Mobilität viel auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlagern, was allerdings in Kärnten nicht immer ganz einfach ist. Da ich in meiner Freizeit sehr gerne in der Natur unterwegs bin, ob am Berg, am Fels oder mit meinen Pferden, haben mich die Veränderungen in unserer Umwelt, wie das Abschmelzen der Gletscher, die große Trockenheit im Sommer oder die vielen Unwetterkatastrophen gerade in den letzten Jahren entsetzt. Aus diesem Grund möchte ich mich im Bereich Nachhaltigkeit aktiv weiterbilden und so mit gutem Beispiel vorangehen.

 

Für die nächsten Jahre erhoffe ich mir mehr Umdenken, nicht nur in der Bevölkerung, sondern vor allem auch in der Führungsebene großer Konzerne, um diese Probleme proaktiv anzugehen und Nachhaltigkeit zu einem Leitbild in allen Lebensbereichen zu machen.

Welche Menschen und Vorhaben inspirieren mich im Bereich Nachhaltigkeit?

Mich inspirieren vor allem junge Menschen, die immer mehr den Bezug zur Nachhaltigkeit aktiv suchen und dafür auch einstehen. Für mein Verständnis ist jeder kleine Beitrag, der von jeder und jedem Einzelnen geleistet wird, wichtig. Die Summe der kleinen Teile ergibt dann hoffentlich eine globale Bewegung, die dazu beiträgt, Nachhaltigkeit selbstverständlich in unseren Alltag zu integrieren.

Was habe ich aus der ersten Lehrveranstaltung mitgenommen? Wie habe ich die erste Lehrveranstaltung erlebt?

Motivierend, kommunikativ, vielseitig – das sind drei Schlagworte, mit denen sich die erste Lehrveranstaltung „Sustainable Business Fundamentals: Drivers, Approaches and Awareness“ kurz zusammenfassen lässt.

 

Ganz gemäß dem Motto der LIMAK „Lifelong Learning“ führte uns der erste Lehrveranstaltungsteil zu drei unterschiedlichen Unternehmen, die Nachhaltigkeit auf verschiedene Art und Weise in ihren Unternehmensalltag integriert haben. So besuchten wir die Linz AG RABA, Fronius International und die Grüne Erde GmbH. Besonders spannend waren dabei die unterschiedlichen Zugänge der besuchten Firmen zum Thema und deren offene Art, dies uns gegenüber zu kommunizieren.

 

Am zweiten Tag stand der Austausch mit den anderen Teilnehmer/innen klar im Fokus. Besonders beeindruckt hat mich dabei die Heterogenität der Gruppe, die besonders innerhalb der Breakout Sessions zu regen Diskussionen geführt hat, die wiederum für die persönliche Entwicklung zum Nachdenken anregen.

 

Ich freue mich auf den weiteren Austausch und die kommende, spannende Zeit!