Am ersten Abend wurden wir vom österreichische Wirtschaftsdelegierte Dr. Michael Scherz und seiner Stellvertreterin Frau Mag. Karolina Klemm in die Österreichische Botschaft geladen, um nähere Infos zur Berliner Start-up Szene zu bekommen. Wir danke für den freundlichen Empfang.

Im Anschluss durften wir uns von einem besonders innovativen Start-up inspirieren lassen, denn einer unserer LIMAK-Trainer aus der Faculty Sustainable Business, Fried Große-Dunke lebt und arbeitet in Berlin und hat uns in die Dark Horse Innovation eingeladen. Sowohl architektonisch als auch die Organisationsstruktur sorgten für großes Staunen. Innovation ist hier nicht das Ziel, sondern das Mittel zum Zweck.

Ihre Leistung besteht darin, aus den vier Triebkräften „Menschen und Kulturen“, „Strategien und Strukturen“, „Produkte und Services“ und „Arbeitsumgebungen“ die Kunst der Transformation erfolgreich zu realisieren. Nicht nur das spannende Workspace Design, sondern auch die gelebte Praxis der gemeinsamen Entscheidungen ohne Chef und die 6:10 Feedbackkultur haben uns nachhaltig beeindruckt.

Danke für die Einladung!

Der Praxis-Teil verlagerte sich am 2. Tag in eine inspirierende PR-Location, in die Kommunikationsagentur „BETTERTRUST“, wo uns der dynamische Co-Geschäftsführer Allan Grap und sein Senior PR-Berater Matthias Buck ansprechend darlegten, wie es gelingen kann, das Profil von Marken und Entrepreneurs zu schärfen und in den Top-Medien zu vermarkten.

Ebenso durften wir dort den Co-Founder von Akirolabs, Michael Pleuger begrüßen, der als Software-as-a-Service-Anbieter im Procure Tech-Bereich, seinen Kund*innen kollaborative, strategische Einkäufe durch einen flexiblen, KI-gestützten und branchenunabhängigen Ansatz bietet.

Am Nachmittag konnten wir uns vom Start-up carbmee und seiner modernen und für Berlin so typischen co-working area überzeugen. Durch den Co-Founder Christian Heinrich bekamen wir einen Einblick, wie sie komplexe Unternehmensprobleme mit ihrer Carbon Management Lösung meistern, die peziell für industrielle Wertschöpfungsketten entwickelt wurden.

Zum Abschluss hatten wir die Möglichkeit die globale Start-up Einheit von Siemens, Next47, durch Florian Schicktanz kennenzulernen. Diese hat zum Ziel, die besten Geschäftsideen von Siemens-Teams aus Bereichen wie künstliche Intelligenz, künftige Energieversorgung oder intelligente Datenanalytik zu identifizieren und in einem 12-wöchigen Programm in München weiterzuentwickeln. Florian war selbst Teilnehmer eines Accelerator Program, wo er eine Safe-Watch zum Schutz für den immer noch lebensgefährlichen Beruf der Bahngleisarbeiter entwickelte.

Wir bedanken uns bei Christian Heinrich für die Organisation der interessanten Firmenbesuche.

Am Abend nach getaner Arbeit tauchten wir noch in die äußerst spannenden Unterwelten Berlins und bekamen einen Eindruck was sich im 2. Weltkrieg in den Bunkern und Luftschutzkellern abgespielt haben muss.

Wir freuen uns schon auf die nächste Berlinreise im Juni 2024!